LAEMMLITEXT ANDREA LÄMMLI, DIE TEXTERIN IN SOLOTHURN
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Schreibtipps

Über starke Texte und was sie mit gutem Essen zu tun haben

18/5/2018

 
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Meine Grossmutter hat die Teigwaren immer ganz weich gekocht - Grossvater mochte sie so am liebsten. So ist mein Vater mit verkochter Pasta gross geworden und bis heute mag er „al dente“ gar nicht gern.
Gewohnheiten prägen unseren Geschmack, das ist beim Kochen und Essen so, und auch beim Lesen und Schreiben. Müssen wir uns in der Ausbildung oft durch Texte in verschachteltem Fachchinesisch kämpfen, werden wir diesen Schreibstil wahrscheinlich auch in unserer Diplomarbeit pflegen.
​Ob Sie Wiener Schnitzel oder Weisswein-Risotto bevorzugen, ist ebenfalls eine Frage des Geschmacks und darüber lässt sich bekanntlich streiten. 

​Aber: Wie das Schnitzel fachgerecht paniert und gebraten werden soll, damit es richtig lecker schmeckt, darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Es gibt Standards, was die Qualität von Speisen angeht: Ein Schnitzel soll innen saftig und aussen mit Kruste serviert werden, Risotto mögen wir cremig und mit Biss. Wer Kochen will, lernt die Grundtechniken des Kochens. Wer Schreiben will, lernt die Grundtechniken des Schreibens. 

​Starke Texte haben einen Job

Nur wenn wir wissen, an wen sich ein Text richtet und was wir mitteilen oder bewirken wollen, können wir Inhalt und Tonalität dem Verwendungszweck anpassen. Eine minimalistisch-prägnante Sprache ist in der Gebrauchsanweisung Gold wert, in einer Jubiläumsansprache wirkt  dieser Sprachstil aber unfreundlich. Auch hier liegt der Vergleich mit dem Kochen nahe. Auf einer pompösen Hochzeit im Schloss scheint uns eine Cervelat auf dem Kartonteller skandalös, am Waldfest ist sie genau das Richtige.


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Kochkurs oder Schreibkurs

5/4/2018

 
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Kochkurse machen wir, um neue Rezepte auszuprobieren, spannende Zutaten zu entdecken und Inspiration zu finden. Und natürlich, um am Ende etwas besser zu werden. Aus den gleichen Gründen können Sie einen Schreibkurs besuchen.

​​Was Sie lieber essen, ist eine Frage des Geschmacks. Sie mögen Pasta verkocht? Gut, das ist Ihre Sache. Aber wenn Sie für Gäste kochen, werden sie denen wohl nicht unbedingt verkochte Spaghetti servieren, oder? Denn was "gut gekocht" bedeutet, darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Wie bei Speisen gibt es auch für Texte Qualitätsmerkmale und Techniken für's Schreiben. Was schafft Klarheit, was bedeutet bildhaftes Schreiben, wie nehmen wir Leser mit durch einen Text und wie schaffen wir Spannung? Das und noch viel mehr können Sie lernen, genauso wie das Kuchenbacken und Sushirollen. Mit etwas Training brodeln bald nur noch starke Texte in Ihrem Kochtopf.

Schreibkurse

Schreibtipp für Ihre Korrespondenz: Persönliche Grüsse statt Floskeln.

15/3/2018

 
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Eine Kleinigkeit, die Grosses bewirkt
"Mit freundlichen Grüssen" lesen wir regelmässig am Ende von Briefen oder E-Mails. Die Grussformel ist praktisch, ein wenig distanziert und doch freundlich. Das passt zu uns Schweizern. Mit „freundlichen Grüssen“ können wir kaum etwas falsch machen. Ohne "Mit" wirkt der Gruss  weniger förmlich, aber dennoch etwas langweilig.
"Mit der Bitte um Kenntnisnahme“ ist nicht nur langweilig, sondern schlimm. Erstaunlich, dass das überhaupt als Gruss verwendet wird. Die Floskel müffelt nach trockenem Staub auf vergilbten Aktenordnern. "Wir bitten Sie um Kenntnisnahme" ist auch übel amtlich, aber wenigstens lässt das "Wir" den Absender nicht ganz unsichtbar werden. Abgeschafft gehören trotzdem beide Varianten.

Positiv in Erinnerung bleiben
Auf den ersten Blick sind Grussformeln eine Nebensache, die ohnehin niemanden interessiert. Bewusst gelesen werden sie tatsächlich selten. Aber sie werden wahrgenommen und bewirken etwas beim Empfänger, wenn sie anders sind als gewohnt. Die Grussformel ist eine unterschätzte und kostenlose Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben. Gerade Einzel- und Kleinfirmen mit bescheidenem Werbebudget sollten diese Chance nutzen. Mit persönlichen Grüssen signalisieren wir


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Dein persönlicher Slogan - kostenlos. 

30/3/2017

 
Wozu braucht denn heute noch jemand eine Texterin? Ihren Slogan finden Sie auch gratis. Hier testen: 
Gratis-Slogan

Der Feind in meinem Heft

14/9/2015

 
Diktate als Prüfungen sind in heutigen Klassenzimmern selten – und das ist gut so. 
​
In meiner Primarschulzeit war das noch anders. Wir waren elf oder zwölf und schrieben jede Woche ein Diktat. Für ein paar Glückliche bedeutete das wöchentlich eine gute Note auf sicher. Wer viel las und sich die Wortbilder schnell einprägen konnte, hatte ohne Stress und Aufwand regelmässig ein Erfolgserlebnis. Für andere bedeutete das Diktat ....

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Wozu Texter?

2/8/2015

 
Über den Texterberuf. Aus einem Gespräch mit meinem Coiffeur:
Er:
,,Ich schreibe alles selber. Meine Kunden sind ja keine Texter, die merken nicht, wenn es nicht so perfekt geschrieben ist."

Einige Foliensträhnen und einen Haarschnitt später gibt er mir seine neue Visitenkarte und schwärmt:
,,Mein Grafiker hat einen super Job gemacht. Sieht maskulin aus und hat Stil, genau das, was ich wollte."

Ich:
,,Warum hast du einen Grafiker engagiert? Die meisten, die das anschauen, sind doch keine Grafiker?"


​Andrea Lämmli-Rudolf - Texterin mit eidg. Fachausweis - 4500 Solothurn
M +41 76 568 13 33
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